Das Trinken schmackhaft machen – Tipps & Tricks aus der Praxis
von: Gabriela Hoppe
| 19. Juli 2016

Der Körper muss regelmäßig mit Flüssigkeit versorgt werden.
Schließlich atmest du auch nicht nur dreimal tief ein, nachdem du aufgestanden bist und hältst dann den Rest des Tages die Luft an!

So endete mein gestriger Beitrag über Wassermangelsymptome, und heute gibt es die versprochenen Ideen, wie das regelmäßige Trinken ganz leicht zur Gewohnheit für dich werden kann:

  • Öfter mal was Neues.
    Es muss ja nicht immer Wasser sein, wenngleich ein hochwertiges stilles Wasser dem Körper die besten Dienste erweist. Leichte Schorlen (hoher Wasseranteil) sind auch in Ordnung. Oder du probierst es mal mit Kräutertees. Selbst gemacht schmecken die übrigens noch besser: Frische Kräuter aus dem Garten (z.B. Melisse, Minze, Salbei, Brennessel, Gundermann – wer sich auskennt, kann gleich noch die Heilwirkung der Pflanzen nutzen); vielleicht noch ein Stück frischen Ingwer dazu?! Schau doch gleich einmal nach, was dein Garten oder der Kräutertopf hergibt…
  • Der Geschmack macht’s.
    Detox mit Dr. Gabriela HoppeWas schmeckt, wird lieber getrunken. Also: Pepp dein Wasser doch mal auf! Das geht mit allen möglichen Früchten und Kräutern. Zitronen-, Limetten-, Grapefruit- oder Orangenscheiben, Erdbeeren, Himbeeren, Zitronenmelisse, Pfefferminze oder alles zusammen! Fang an zu experimentieren!
    Ich bin übrigens auf deine Erkenntnisse gespannt! Kommentier mir gerne deine Favoriten unter diesen Beitrag!
  • Morgens motiviert starten.
    Morgens sind wir meistens noch motivierter als abends. Also trink gleich am Morgen ein Glas warmes Wasser mit Zitrone, das regt den Stoffwechsel an und du startest gleich im richtigen Geist. Dazu gehört auch der nächste Punkt…
  • Tagesration vorbereiten.
    Bereite dir gleich morgens deine Tagesration (Du erinnerst Dich? Ca. 35ml pro kg Körpergewicht.) vor und stell sie sichtbar bereit. Zum Beispiel in Karaffen oder Glasflaschen. Das verschafft dir nicht nur Überblick und senkt Hemmschwellen (s.u.), sondern nutzt auch dein schlechtes Gewissen, wenn du am späten Nachmittag immer noch die Hälfte übrig hast…
  • Das Auge trinkt mit.
    Richte dir nicht nur dein Essen, sondern auch die Getränke schön an. Schöne Karaffen, hochwertige Glasflaschen. Vielleicht sogar mit Namen versehen, damit jeder seine Tagesration auseinanderhalten kann. Dazu schöne, pfiffige oder auch lustige Gläser, wenn es das ist, was dir ein Lächeln auf’s Gesicht zaubert. Oder du machst dir ein schönes Tablett zurecht, mit ein paar Blumen und/oder Früchten. Lasst dich überraschen, wieviel öfter du einen Blick auf dein Getränk verwendest…
  • Anker setzen.
    Frauen kennen den Trick häufig vom Beckenbodentraining: Man muss ständig dranbleiben, und das fällt leichter, wenn man sich einen Anker oder Trigger setzt. Such dir regelmäßige Aktivitäten und koppel das Trinken (unter anderem) daran.
    Zum Beispiel könntest du immer ein Glas trinken, bevor du den Raum verlässt. Oder immer, bevor du zum Telefonhörer oder zum Handy greifst. Dir fällt bestimmt etwas Passendes ein…
    Wenn du magst, schreib mir einen Kommentar, welches DEIN bester Anker ist! Ich bin sicher, das hilft auch anderen!
  • Hemmschwellen senken.
    Wenn du ein Glas ausgetrunken hast, schenk dir gleich das nächste Glas voll. Dann must du nur noch zugreifen und nicht erst nachschenken. Je weniger Aufwand du hast, desto weniger Ausreden gibt es…

Wasser trinken mit Dr. Gabriela Hoppe

Welche Tipps & Tricks hast du? Ich bin gespannt und freue mich auf Kommentare!

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