Meine goldene Ernährungsregel Nr. 7: Ausgewogene Mahlzeiten essen
von: Gabriela Hoppe
| 20. Juni 2016
Ausgewogen ernähren mit Dr. Gabriela Hoppe | Erfolg durch Ernährung - deine Ernährungsspezialistin & Heilpraktikerin in Hannover/Isernhagen | Bild by Pixabay

Ausgewogene Mahlzeiten enthalten neben einem Kohlenhydratanteil immer auch hochwertige Proteine (Eiweiße) und gute Fette!

10 Goldene Ernährungsempfehlungen“ habe ich vor einiger Zeit für meine Patienten zusammengestellt. Mit Hilfe dieser Tipps lässt sich im Alltag bereits eine Menge Positives FÜR deinen Organismus und GEGEN Müdigkeit, Erschöpfung und lästige Pfunde bewirken.

Heute habe ich meine Regel Nr. 7 für dich herausgepickt:
Ausgewogene Mahlzeiten essen.

Kontinuierliche Versorgung für deine Zellen

Dein Körper braucht eine kontinuierliche Versorgung mit allen lebensnotwendigen Nährstoffen.
Wir essen schließlich aus zwei Gründen, mit deinen wir in letzter Konsequenz jede einzelne deiner Körperzellen glücklich machen wollen:

  • Du brauchst Energie, also Treibstoff für deine Zellen
  • Du brauchst Baustoffe, also Vitalstoffe für Vitalität, Körperfunktionen, Stoffwechselprozesse und Reparaturaufgaben

Und genauso, wie du nicht nur einmal morgens tief einatmest und die Atemluft dann für den ganzen Tag reicht, empfehle ich dir, bei jeder Mahlzeit auf eine ausgewogene Kombination der Mahlzeitenbestandteile zu achten, denn die Reserve aus dem ausgewogenen Frühstück reicht vielleicht ebenfalls nicht bis zum Schlafengehen.

Optimale Versorgung mit essenziellen Stoffen

Bei „ausgewogenen Mahlzeiten“ denke ich also zum einen an optimale Versorgung mit essenziellen Nährstoffen (= diejenigen, die dein Körper nicht selber bauen kann, sondern die du von außen zuführen musst; insbesondere sind das essenzielle Fettsäuren und essenzielle Aminosäuren).

Zum anderen denke ich an die optimale Versorgung und Befüllung der Energietanks deines Körpers.

3 Makronährstoffe brauchst du

Gesunde Ernährung mit Dr. Gabriela Hoppe - Erfolg durch Ernährung

Im „normalen Leben“ setze ich auf ca. 45% Kohlenhydrate, 30% gute Fette und 25% hochwertige Eiweiße, die sich auf deinem Teller verteilen.

Drei Nährstoffgruppen sollten in jeder Mahlzeit vorkommen:

  • Kohlenhydrate zu etwa 45%:
    Kohlenhydrate sind Getreide, Teigwaren, Zucker, Gemüse, Obst, auch Süßigkeiten gehören dazu. Hier empfehle ich eine Konzentration auf bestimmte, nämlich eher komplexe Kohlenhydrate – das sind Gemüse und Obst. Sie liefern dir mit jeder mitgebrachten Kalorie jede Menge gute Begleiter in Form von Mikronährstoffen (z.B. Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe).
  • Eiweiße (= Proteine) zu etwa 25%:
    Neben tierischen Eiweißen (z.B. Milchprodukte, Fleisch, Fisch) gibt es auch pflanzliche Eiweiße (z.B. Hülsenfrüchte, Nüsse). Hier empfehle ich stets, auf hochwertiges Protein zu achten, damit auch wirklich drin ist, was gebraucht wird. Proteine sind für deinen Körper wichtige Baustoffe. Dein Körper baut daraus nicht nur Muskulatur auf, sondern benötigt sie auch für Abwehrzellen, Blutkörperchen oder auch dein Binde- und Stützgewebe.
  • Fette zu etwa 30%:
    Hier spreche ich natürlich von den „guten“ Fetten – also vorwiegend Pflanzenfette… Dein Körper braucht Fette als Treibstoff, Stützgewebe, Wärmeisolator, Schutzstoff und auch als Speicheort für z.B. die fettlöslichen Vitamine D, E, K und A. Vor allem die so genannten „essenziellen“ ungesättigten Fettsäuren aus Pflanzenfetten müssen wir von außen zuführen, denn dein Körper kann sie nicht selber bilden und ohne sie nicht überleben. Darum empfehle ich, als Grundlage täglich 2 Esslöffel Leinöl zu konsumieren.

Du hast schon ein paar Ideen, wie du diesen Tipp in der nächsten Mahlzeit umsetzen kannst? Super!

Du brauchst noch eine Anregung? Auch gut – ich habe für dich ein leckeres Rezept für einen ausgewogenen, frischen Sommersalat verlinkt, den du dir zum Beispiel zum Mittagessen gönnen kannst und der sich auch super vorbereiten, aufbewahren und mitnehmen lässt!

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