Der BDH (Bund Deutscher Heilpraktiker) meldet: Zufolge einer aktuellen Studie sind selbst im Rentenalter noch kognitive Defizite durch Lösungsmitteldämpfe nachweisbar, denen man im Berufsleben regelmäßig ausgesetzt war. Das gilt selbst dann, wenn der Kontakt zu den giftigen Stoffen bereits Jahre zurückliegt (z.T. gut 50 Jahre). Ausgewertet wurden die Daten von über 2000 Rentnern, die ehemals beim französischen Energieversorger beschäftigt waren und regelmäßig mit Chlorkohlenwasserstoffen sowie Lösungsmittel auf Erdölbasis und Benzolen in Berührung kamen.
(Originalstudie: https://d.ss4.gmmailer.com/sendlink.asp?HitID=1400645077682&StID=4395&SID=10&NID=78314&EmID=5229139&Link=aHR0cDovL3d3dy5uZXVyb2xvZ3kub3JnL2NvbnRlbnQvODIvMTkvMTcxNg%3D%3D&token=bffb33dfec5956e999cc9d1eac8af0a943431e4d)
Zugunsten von (u.a.) Merkfähigkeit, Gedächtnis und Konzentrationsfähigkeit sollten wir also – wann immer möglich – darauf achten, dass wir entsprechenden Stoffen nicht übermäßig ausgesetzt sind.
Sofern der Verdacht besteht, dass eine entsprechende chronische Vergiftung besteht, können entsprechende Ausleitungsverfahren in Betracht gezogen werden. Dies gilt im Übrigen auch für andere Arten latenter bzw. chronischer Vergiftungen durch so genannte „Alltagsgifte“.