Heute stelle ich dir „6 Loops for Health“ vor, das ganzheitlich regulative Therapiekonzept, das ich auf den Grundlagen der ganzheitlichen Regulationsmedizin entwickelt habe. Dabei fließen physiologische Grundprinzipien und Erkenntnisse der modernen Medizin ein und gleichzeitig habe ich es in vielen Jahren Praxiserfahrung auf Herz und Nieren getestet und optimiert.

Ob Reizdarm, Allergie, Haarausfall, Wechseljahresbeschwerden, Gewichtsprobleme oder ein „einfacher Checkup“ – jeder Patient in meiner Praxis wird auf Basis von 6 Loops for Health begleitet, um dauerhafte Gesundheit (wieder) herzustellen!

Symptomfrei ist nicht gesund

Stell dir vor, in deinem Auto leuchtet die Tankanzeige und das Ölkontrolllämpchen. Du gehst zum Automechaniker deines Vertrauens. Er füllt 2 Liter Sprit nach (das Tanklämpchen geht aus) und dreht die Glühlampe der Ölanzeige raus. Zufrieden überreicht er dir den Autoschlüssel – schließlich sind ja wie gewünscht jetzt alle Warnlampen aus – und zückt sein Scheckbuch.

Vermutlich gehen jetzt bei dir alle Warnlampen an, denn jedem Autofahrer ist klar:
Mit dieser „Reparatur“ kommt man keine 100 Kilometer weiter!

Unrealistisches Beispiel, sagst du?

Was würdest du sagen, wenn ich dir versichere, dass die meisten Menschen im übertragenen Sinne genau so (oder sogar ohne die 2 Liter Sprit) aus typischen medizinischen Sprechstunden herauskommen?

Bestenfalls symptomfrei. Aber noch lange nicht gesund!

Spannend: Der Durchschnittspatient beschwert sich im Übrigen dabei NICHT, sondern gibt sich mit dauerhaften Medikamentengaben, dauerhaften Symptomen und dauerhaften Gewichtsproblemen zufrieden. Schließlich hat ja der Experte draufgeschaut.

Gewundert wird sich manchmal im stillen Kämmerlein, meistens wird der „Fehler“ jedoch bei sich und überhöhten Erwartungen gesucht. Irgendwas ist schließlich immer – und wer ist schon „richtig gesund“?

Glaubst du das auch?

Schließlich höre ich tagtäglich in der Praxis sowie auch bei diversen anderen Gesprächen über Gesundheitsthemen, dass viele Schulmediziner zum Beispiel bekräftigen, dass

• die Erschöpfung „ganz normal“ und auf den Stress zurückzuführen sei – Mikronährstoffmängel gäbe es bei uns im Land bei „normaler“ Ernährung nicht;
• jeder Mensch Stress hat, das ganz normal sei und Psychopharmaka möglicherweise eine gute Idee seien, sofern man darauf bestehe, dass das Leben beeinträchtigt sei – Untersuchungen ergäben hier wenig Sinn;
• es für Reizdarm meistens keine Heilung gibt und man beim Psychologen oder Psychiater richtig aufgehoben sei;
• Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte oder ein metabolisches Syndrom kein Anlass für großartige Lebensveränderungen sind  – schließlich gibt es ja ein Rezept für Blutdrucksenker, Statine oder Metformin;
• die sinnvollste Behandlungsform einer Neurodermitis Cortisoncreme ist;
• man abnimmt, indem man „einfach weniger esse“ und wenn partout keine Kilos purzeln, habe man sich offenbar selbst betrogen;
• Wechseljahresbeschwerden, Schilddrüsenerkrankungen oder andere hormonelle Dysbalancen ausschließlich durch Hormongaben behandeln werden können;
• man im Alter zwangsläufig unbeweglicher und kränker werden muss.

Glaubst du das alles auch?

Dann lade ich dich ein, diesen Beitrag als Augenöffner und Gamechanger für dich anzusehen!

Punktuelle Betrachtung ist zu kurz gedacht

Zu mir kommen tagtäglich Patienten, die echte Probleme und Symptome haben und die ohne weiterführende Diagnostik, dafür aber mit ein paar Pillen gegen einzelne Symptome und einer Überweisung zum Psychologen allein gelassen wurden.

Mich macht diese punktuelle Betrachtung richtig sauer!
Sie ist einfach viel zu kurz gedacht.

Denn schließlich besteht unser Körper nicht aus einzelnen „Modulen“, die isoliert voneinander betrachtet und behandelt werden können.

Nein: Unser Organismus ist ein Wunderwerk aus unzähligen miteinander verflochtenen Strukturen, Systemen und Prozessen. Organe, Blut- und Lymphgefäße, Nervenbahnen, Gewebsstrukturen, Hormondrüsen – all diese Strukturen arbeiten über ausgeklügelte Leitbahnen, Regelsysteme und Rückkopplungsmechanismen zusammen.

Ursachen liegen oft an anderer Stelle als Symptome

Darum liegt die Ursache einer Störung oft auch an einer anderen Stelle als der, an der sich ein Symptom zeigt!

Wenn du nur das anzeigende Symptom (z.B. die Neurodermitis, den allergischen Schnupfen, die Kopfschmerzen, den Bluthochdruck, das Sodbrennen oder den Muskelschmerz) lokal und isoliert behandelst, gleicht das meinem Eingangsbeispiel: Du drehst schlicht und ergreifend das Warnlämpchen raus!

Körper, Geist und Seele kann man nicht trennen

Und dann sind da neben dem Körper ja auch noch Geist und Seele, die ebenfalls ihren Anteil an Funktionen und Reaktionen des Körpers haben.

Du kennst das:

• Du siehst, wie jemand in eine Zitrone beißt und in deinem Mund zieht sich alles zusammen.
• Du riechst den Duft frisch gebackener Waffeln und dir läuft das Wasser im Mund zusammen.
• Du schaust einen Psychothriller und dein Herz rast, obwohl du auf dem sicheren Sofa sitzt.
• Du bekommst eine schlechte Nachricht, dein Herz rutscht dir in die Hose und du bekommst Durchfall.

All das sind Reaktionen des Körpers auf geistige bzw. seelische Wahrnehmungen.

Und das sind nur ganz offensichtliche Reaktionen „im Kleinen“ – stell dir vor, was sich da noch alles „im Verborgenen“ abspielt, wenn du dauerhaften Stressfaktoren ausgesetzt bist!

Mein Credo: Dein Körper ist dein bester Teampartner

Mein Ziel ist es, dich (wieder) zum Experten für deinen Körper zu machen!

Denn du kannst dir immer sicher sein: Dein Körper ist dein bester Teampartner!

Er will funktionieren. Er will, dass es dir gutgeht und du glücklich, zufrieden und gesund durchs Leben hüpfst!

In erster Linie will er aber dein Überleben sichern – und das führt auf lange Sicht oft zu Symptomen!

Dein Körper ist Meister der Improvisation

Denn häufig arbeiten wir nicht im Team mit unserem Körper. Typischerweise versorgen wir ihn schlecht. Der Treibstoff (= die Kalorien) sind seltener das Problem, allerdings weisen viel zu viele Menschen massive Mikronährstoff-/Vitalstoffmängel auf. Auch Proteine und Fettsäuren werden oftmals zu wenig zugeführt.

Dein Körper hat also selten 100% Mitarbeiter und Betriebsmittel zur Verfügung.

Und wenn ihm Bau-, Funktions- und Reparaturstoffe fehlen und sein Plan A nicht aufgeht, dann muss er zwangsläufig improvisieren und das Beste aus den Umständen machen. Dein Organismus ist sogar ein Meister der Improvisation – das hat er schon in der Steinzeit gelernt, als es wirklich um Leben oder Tod ging! Er hat nicht nur einen Plan B in der Tasche, sondern bei Bedarf auch Plan C oder sogar Y.

Lange Zeit kann dein Körper Dysbalancen und Defizite kompensieren, indem er Ressourcen penibel zuteilt oder den Stoffwechsel auf Sparflamme schaltet. Das führt dann zwar zu Symptomen wie zum Beispiel Muskelabbau, Gewichtszunahme, Haarausfall oder Hautproblem sowie Frust und schlechter Laune bei dir, da deine Erwartungshaltung an deinen Körper und deine Gesundheit natürlich eine ganz andere ist. Allerdings sichert es auch dein Überleben – eine clevere Strategie deines Körpers also, für die du ihm ehrlich gesagt mal dankend auf die Schulter klopfen könntest.

Ganzheitliche Regulation

Ich behandle Menschen, keine Krankheiten oder Symptome.

Für mich sind Symptome oder ganze Krankheiten nämlich Resultat einer so genannten Regulationsstörung.

Das bedeutet, irgendwas in deinem Körper läuft nicht nach Plan. Symptome entstehen (außer z.B. bei Unfällen und anderen Traumata) häufig erst, wenn dein Körper schon seit langem nicht mehr optimale Rahmenbedingungen zur Verfügung hatte.

Wenn wir die Ursache einer solchen Regulationsstörung finden, können wir dort ansetzen und die Probleme beheben. Das funktioniert zumindest so lange, wie Strukturen nicht nachhaltig zerstört wurden.

Symptomretusche versus Ursachenforschung

Wenn nicht nach der Ursache geforscht wird, sondern an einzelnen Symptomen angesetzt wird, spreche ich oft von Symptomretusche.

Du siehst also: Ich bin großer Fan von Ursachenforschung und darum versuche ich in der Praxis bei jedem Fall (egal, ob es um Gewichtsabnahme, Haarausfall, Reizdarm, Unverträglichkeiten, Schilddrüsenprobleme oder etwas ganz anderes geht), IMMER den roten Faden zu erkennen.

Ich male mir häufig sogar einen roten Faden auf, also eine Linie von deiner Geburt bis heute, in der ich alle gesundheitsrelevanten Ereignisse und einschneidenden Lebensereignisse eintrage, um Ursache und Folge erkennen und die logischen Zusammenhänge ableiten zu können.

Das ist gerade bei komplexeren Fällen mit vielen Symptomen, die sich schon über Jahre oder sogar das ganze Leben hinziehen, oft ein echter Augenöffner. Auch für die Patienten übrigens. Gerade im Kontext Reizdarm und SIBO sitzen Patienten oft mit einem richtigen AHA-Moment vor mir, wenn wir gemeinsam den roten Faden erarbeiten, weil ihnen plötzlich klar wird, wie das eine zum anderen geführt hat und letztendlich das aktuelle Problem entstanden ist.

Aha-Momente und Compliance

Diese Aha-Momente sind für mich in der Therapie Gold wert. Ich liebe sie!

Denn wenn du verstehst, wirklich durchdringst, was bei dir schief gelaufen ist und wo du NICHT mit deinem Körper im Team gearbeitet hast, dann sind die Chancen auf nachhaltige Heilung nämlich am größten.

Schließlich VERSTEHST du jetzt die Mechanismen, musst nicht planlos Anweisungen befolgen oder Medikamente einnehmen, deren Wirkung du nicht verstehst. Sondern du kannst wieder hochmotiviert gut für dich sorgen und selbstwirksam werden.

Manchmal gibt das sogar Tränchen in den Augen, wenn plötzlich klar wird, wo man es seinem Körper in der Vergangenheit echt schwer gemacht hat und dann sogar noch sauer war, dass er nicht richtig „funktioniert“ hat…

Ganzheitliche Regulationsmedizin / Ganzheitsmedizin

Und genau so verstehe ich ganzheitliche Regulationsmedizin oder auch Ganzheitsmedizin:

Trage Symptome und Ereignisse aus allen 3 Bereichen (Körper, Geist und Seele) zusammen, erhebe dazu ggf. umfassende Befunde, erkenne den roten Faden, erforsche die Ursache-Wirkungs-Beziehungen und setze mit dem Behandlungsplan soweit vorne in der kausalen Kette an wie möglich.

6 Behandlungssäulen führen zum Erfolg: 6 Loops for Health!

Ich habe für mich 6 verzahnte Behandlungssäulen in der Praxis definiert. Diese durchlaufe ich bei JEDER Behandlung, so dass meine Patienten immer sicher sein können, dass die Regulation des gesamten Organismus betrachtet wird.

1. Primärerkrankung erkennen und behandeln

Manchmal treten Symptome nicht „einfach so“ oder isoliert auf, sondern „als Folge von“. Diese Ursache, die so genannte Primärerkrankung, gilt es zu erkennen. Das gleicht manchmal einem detektivischen Puzzlespiel, loht sich aber!

Denn Sinn der ganzheitlichen Regulation ist ja schließlich die Ursachenforschung und die so genannte kausale Behandlung. Man setzt also an der Wurzel an.

2.  Stoffwechselregulation & Ernährungstherapie

Viele Menschen ernähren sich nicht artgerecht und schon gar nicht ausgewogen – von Verdauungsbeschwerden über Unverträglichkeiten oder Darmfehlbesiedlungen bis zu Gewichtsproblemen gilt es, Ruhe in den Magen-Darm-Trakt zu bringen und zu erreichen, dass die Verdauung gut flutscht.

Hier können neben Ernährungsempfehlungen auch unterstützende Präparate zum Einsatz kommen.

Durch sinnvolle Ernährungsanpassungen sowie ggf. naturheilkundliche Präparate und Mikronährstoffe werden auch Verdauungsaktivität und Stoffwechsel wieder „repariert“, so dass in der Zukunft Aufspaltung und Aufnahme (Resorption) von Nahrung wieder optimal funktionieren.

3. Darmgesundheit

Den Darm nennt man nicht umsonst die Wiege der Gesundheit und die Bakterienbesiedlung (das Mikrobiom) nicht umsonst auch „second brain“.

Darmbarriere und Mikrobiom stehen im Zusammenhang mit vielen Symptomen – insbesondere, wenn neben Dysbiosen auch noch Fehlbesiedlungen mit unerwünschten oder gar pathogenen Keimen vorliegen.

Maßnahmen für einen starken widerstandsfähigen Darm können von Ernährungsempfehlungen über Probiotika und Mikronährstoffe bis hin zu antientzündlichen oder antimikrobiellen Schutzstoffen reichen.

Der Zustand des Darmmilieus und seiner Schutzbarriere und Schleimhaut ist u.a. bedingend für optimale Verdauungs- und Stoffwechselaktivität – hier sieht man nochmal, wie wichtig das Zusammenspiel der Strukturen und Behandlungssäulen ist.

4. Mikronährstofftherapie

Du brauchst ausreichend Bau-, Funktions- und Reparaturstoffe. Nicht nur, damit dein Körper das „normale Tagespensum“ erledigen kann, sondern, damit Heilung passieren kann. Von Vitaminen und Mineralstoffen über (Co-)Enzyme bis hin zu Amino- und Fettsäuren sollte eine Mängeldiagnostik die Basis für die Verschreibung bieten. Ein jährlicher Checkup analog zur Autoinspektion ist eine gute Empfehlung, die ich auch in der Praxis ausspreche.

Dabei spreche ich explizit nicht vom Standard-Checkup, den deine Krankenkasse alle 2 Jahre bezahlt. An den 3 bis 8 Werten kannst du nicht viel erkennen.

In meiner Praxis erhebe ich Befunde mit 50 bis 80 Werten, je nach Geschichte und Ausgangssituation des Patienten. Mit dieser Datenlage erhält man einen sehr umfassenden Überblick über die Versorgungssituation des Körpers und den Zustand der Stoffwechselorgane.

So kann man sinnvoll und zielführend supplementieren und unterstützen.

5. Ausleitung & Entgiftung

Täglich wird unser Körper mit haufenweise Toxinen, also Giftstoffen, konfrontiert. Viele davon stammen aus ganz normalen Stoffwechselprodukten, bei denen schlicht und ergreifend Müll anfällt. Dieser Müll muss aus dem Körper heraustransportiert werden, denn manchmal ist er nicht nur überflüssig, sondern sogar giftig.

Ist die Entgiftungs- und/oder Ausscheidungsfähigkeit des Körpers beeinträchtigt, kann das zu Störungen im Organismus führen, die Symptome verursachen und Heilung verhindern.

Eine Stärkung der Ausscheidungsorgane oder eine Zufuhr von entgiftungsrelevanten Mikronährstoffen kann angezeigt sein. Um hier zielführend anzusetzen, erhebe ich im Labor immer auch Werte zu den Entgiftungs- und Ausscheidungsorganen sowie zu Co-Faktoren bei der Phase-2-Entgiftung im Körper. Wichtig zu wissen: Auch für Entgiftungsprozesse werden Vitamine und Enzyme benötigt, z.B. Vitamin C, B-Vitamine, Co-Enzym Q10, Selen oder Zink. Fehlen diese, entstehen nicht nur typische Mangelerscheinungen, sondern auch die „Müllabfuhr“ des Körpers stagniert. Auch hier wird das Zusammenspiel der Behandlungssäulen deutlich.

6. Entstressung, Stressregulation & vegetativer Ausgleich

Darmaktivität, Heilung, Regeneration und aufbauende Prozesse können optimal nur ablaufen, wenn der Ruhenerv (Parasympathikus) ausreichend aktiviert wird. Er ist nämlich zuständig für die Stoffwechsellage „Rest & Digest“ (Ausruhen & Verdauen) und damit u.a. für die Aktivierung unseres Verdauungssystems.

Heutzutage befinden sich viele Menschen im ständigen Stress. Damit meine ich vielgestaltige Stressfaktoren aus allen Lebensbereichen, die Körper, Geist und/oder Seele übermäßig fordern. Stress kostet nicht nur Mikronährstoffe, er aktiviert außerdem den Stressnerv (Sympathikus) sowie nachgelagert uralte Automatikprogramme und Hormonkaskaden.

Diese sind fantastisch, wenn wir uns im Überlebenskampf befinden – nicht jedoch, wenn wir beispielsweise Darmbeschwerden beseitigen, abnehmen, hormonelle Dysbalancen loswerden oder Muskeln aufbauen wollen.

Maßnahmen zum vegetativen Ausgleich sind darum unverzichtbarer Bestandteil der Therapie.

Manchmal wirkt sich Stress sogar schon auf zellulärer Ebene aus – das kann man in Teilen schon im Blutlabor feststellen. Auch diese Parameter habe ich in meinen Checkups im Blick.

Übrigens: Falls du wissen möchtest, ob dein Stress-Level noch gesund ist, kannst du den Stress-Test machen, den wir extra für dich entwickelt haben!

Was ist mit der Bewegung?

Natürlich ist Bewegung wichtig! Unser Körper ist auf Bewegung ausgerichtet und nur mit ausreichend Bewegung funktionieren der Bewegungsapparat, der Stoffwechsel oder die Stressregulation vernünftig.

„Eigentlich“ ist Bewegung kein eigener Therapiebereich, da Bewegung „eigentlich“ natürlich und selbstverständlich für uns Menschen sein sollte.

Mir ist schon klar, dass das in den meisten Fällen leider so nicht stimmt und Bewegungsmangel vorliegt, der u.a. in Trägheiten, Haltungsschäden und Schmerzen resultiert.

Auch, wenn das nicht mein Kernbereich ist, gibt es darum zumindest einige wegweisende Empfehlungen in dem Bereich, die du ggf. mit deinem Trainer oder Bewegungstherapeuten besprechen kannst. Unsere über 650 Muskeln sind auf Bewegung ausgerichtet. Bewegung hat mit Mobilität, Stoffwechselanregung und Stressabbau zu tun und ist unverzichtbar für gesunden Körper, Geist und Seele.

Man kann im Übrigen im Labor auch Hinweise auf Überforderungsprozesse des Muskelstoffwechsels oder den Zustand deiner Regenerationsfähigkeit bekommen. Diese Informationen fließen immer auch in die ganzheitliche Behandlung ein.

Warum 6 Loops for Health?

Die 6 Behandlungssäulen stehen nicht starr nebeneinander, sondern sind verzahnt. Wie Zahnräder in einem Getriebe greifen sie ineinander und Veränderungen in einem Bereich führen zu Rückkopplungsprozessen zu anderen Bereichen.

Darum sehe ich die 6 Bereiche als Regulations-Loops, also ineinandergreifende Regulationsprozesse, die erst gemeinsam eine Gesamtregulation des Organismus ermöglichen.

Dadurch wird die Therapie zu einem evolutionären Prozess, der auf Anpassungsvorgänge reagieren kann. Das erklärt auch, warum jede Therapie hochindividuell ist und – je nach Behandlungsverlauf – iterativ angepasst wird. Solange, bis der Organismus ausreichend Regulationsreize erhalten hat, um das Gleichgewicht selbst wieder herzustellen und aufrechtzuerhalten.

Dauerhafte Gesundheit braucht nachhaltige Regulation

Meine Praxiserfahrung zeigt sehr gute Erfolge in vielfältigen Einsatzbereichen, denn ein großer Vorteil des Konzepts ist, dass es auf jeglichen Anwendungsfall übertragen werden kann. Wenngleich die Themenbereiche der Loops feststehen, ist deren Ausgestaltung unabhängig von Methoden und Verfahren. Ziel der Therapie ist stets, nachhaltige Regulation herzustellen, die vom Organismus selbst aufrechterhalten werden kann.

Ich arbeite mittlerweile in jeder Behandlung auf der Basis 6 Loops for Health und auch in meinem Unterricht an der Heilpraktikerschule oder in Fachvorträgen gebe ich Kollegen dieses integrative Konzept an die Hand.

Wenn auch du dich auf den Weg zu dauerhafter Gesundheit machen willst, begleite ich dich sehr gerne!

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