FoodMarble – das Atemtest-Gerät für Zuhause für Erkenntnisgewinn und Therapiekontrolle
von: Gabriela Hoppe
| 29. November 2023

Der FoodMarble – Unterstützung bei der Therapie von Reizdarm, SIBO, IMO, Unverträglichkeiten und Intoleranzen

FoodMarble verstehen mit Dr. Gabriela Hoppe | Erfolg durch Regulationstherapie | Deine Heilpraktikerin & Spezialistin für ganzheitliche Regulationsmedizin in Hannover/Isernhagen

Der FoodMarble kann dich bei der Therapie von SIBO, IMO, Unverträglichkeiten und Intoleranzen unterstützen.

Der FoodMarble ist ein praktisches Atemtest-Gerät für den Heimgebrauch und kann dich bei der Therapie von SIBO, IMO, Unverträglichkeiten und Intoleranzen unterstützen. Wie, erkläre ich dir kurz und knackig in diesem Übersichtsbeitrag.

Leidest du unter ungeklärten Unverträglichkeiten, Nahrungsmittelreaktionen oder Reizdarmbeschwerden?

Viele Menschen leiden unter ungeklärten Unverträglichkeiten oder Nahrungsmittelreaktionen und tun sich schwer, Zusammenhänge und Muster zu erkennen.

Vielleicht kennst auch du die Situation, dass du Lebensmittel manchmal symptomfrei verzehren kannst und  manchmal nicht. Man denkt dann an Zufuhrmengen als Auslöser für Beschwerden, an Lebensmittelkombinationen, sucht nach Zusammenhängen mit Sport, Zyklus oder anderen Triggern – und irgendwann gibt man auf, weil kein roter Faden zu erkennen ist.

In der Praxis lerne ich täglich neue Fälle kennen, in denen das Thema ist. Und in denen es darum geht, Zusammenhänge aufzudecken, um Ursache und Wirkung zu erkennen. Denn nur, wenn die Ursachen für deine Beschwerden klar sind, sind Ansatzpunkte für eine zielführende Behandlung erkennbar.

Ernährungs-Symptom-Tagebücher unterstützen die Ursachenforschung

Bei der Ursachenforschung helfen einerseits Ernährungs-Symptom-Tagebücher. In diesen protokollierst du über einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen deine Nahrungsmittel, deine Symptome sowie weitere Einflussfaktoren auf Stoffwechsel und Befinden (z.B. Sport, Zyklus, Nahrungsergänzungsmittel).
Eine Vorlage dafür stelle ich dir gerne kostenfrei zur Verfügung.

Das Führen dieser Tagebücher ist meist über einen längeren Zeitraum notwendig, um Trends aufzudecken.

Atem-Reaktionen zeigen Zusammenhänge zeitnah auf

Deutlich schneller zeigen sich Zusammenhänge, Trends und Erkenntnisse meist über die Auswertung von Atemgasen.

Wenn Lebensmittel in deinem Verdauungstrakt verarbeitet und aufgespalten werden, entstehen verschiedene Stoffwechsel(abfall)produkte. Einige Verarbeitungsvorgänge werden von Verdauungsenzymen geleistet. Andere Verarbeitungsprozesse finden mit Hilfe von Bakterien statt.

Du weißt vermutlich, dass unser Darm (v.a. dein Dickdarm) von Bakterien besiedelt ist, die bestenfalls in einer perfekten Symbiose mit uns leben. Man nennt die Darmflora auch Mikrobiom. Die Zusammensetzung deines Mikrobioms wird durch verschiedene Faktoren bestimmt, u.a. Ernährung, Stress, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel, Alltagsgifte und Toxine.

Sind unsere Bakterien im perfekten Gleichgewicht, helfen sie uns vor allem im Dickdarm bei der Nahrungs-Aufspaltung bzw. Resteverwertung. Bei der bakteriellen Verwertung finden Fäulnis- und Fermentationsprozesse statt, bei denen auch eine gewisse Gasbildung erfolgt. Im gesunden Zustand läuft diese in Maßen ab und sollte dich nicht beeinträchtigen.

Die entstehenden Gase treten über die Darmbarriere auch in den Körperkreislauf über und finden über das Blut ihren Weg in die Lunge (dort findet ein ständiger Gasaustausch statt, um unseren Körper mit Sauerstoff zu versorgen) und damit in die Atemluft.

In der Atemluft können wir diese Gase messen.

Unverträglichkeiten und Fehlbesiedlungen beeinflussen die Atemgase

Leidest du unter bestimmten Unverträglichkeiten (z.B. Lactose-Intoleranz oder Fructose-Malabsorption), kann es sein, dass deine (erwünschten) Darmbakterien plötzlich viel mehr Futter bekommen als gedacht (z.B. durch nicht verwertete Lactose oder Fructose) und dadurch mehr bakterielle Fermentation stattfindet. Das bedeutet auch erhöhte Gasbildung.

Typischerweise handelt es sich dabei um Wasserstoff (H2), der gemessen wird. Finden wir deutlich erhöhte H2-Werte, nachdem wir beispielsweise Lactose verzehrt haben, können diese erhöhten H2-Werte auf eine Lactose-Verwertungsstörung (Lactose-Intoleranz) hindeuten. Analog gilt das für andere Kohlenhydrat-Unverträglichkeiten wie Fructose-Malabsorption oder Sorbit-Intoleranz.

Leidest du unter einer bakteriellen Fehlbesiedlung, z.B. SIBO oder IMO, ist dein Mikrobiom durcheinandergeraten. Im Dünndarm oder auch im Dickdarm befinden sich unerwünschte und vor allem eine zu hohe Menge an Bakterien. Auch dadurch kann eine übermäßige Fermentation entstehen, die zu extremer Gasbildung und Blähprozessen führt. Die Mechanismen erkläre ich dir genau in verschiedenen Podcastfolgen ab Folge 40.

Hier geht es einerseits um erhöhte Wasserstoffgasbildung (H2), die gemessen wird. Anderseits können auch Methanbildner die Ursache für erhöhte Gasbildung sein, so dass man in der Atemluft erhöhte Methanwerte findet (CH4). Erhöhte H2- und / oder CH4-Werte in der Atemluft können also auf SIBO oder IMO hinweisen.

Ein seltenerer Fall ist das Vorliegen von Schwefelwasserstoff- oder Wasserstoffsulfidbildnern (H2S), die das entsprechende Gas in der Atemluft erhöhen.

Atemgas-Tests können nicht nur im Labor erfolgen!

Lange Zeit waren Atemgas-Tests nur speziellen Laboren vorbehalten. Mittlerweile gibt es mit dem FoodMarble jedoch ein praktisches und erschwingliches Gerät für den Heimgebrauch.

Ich favorisiere das Modell AIRE2, denn es ermöglicht die Messung von Wasserstoff UND Methan in der Atemluft.

Der FoodMarble AIRE 2 – Erkenntnisgewinn und Therapiekontrolle

Ich habe den FoodMarble selbst auf Herz und Nieren geprüft und setze ihn seit einiger Zeit auch sehr erfolgreich in der Praxis ein. Er ist mittlerweile eine wirklich hilfreiche Unterstützung bei Ursachenforschung und Erkenntnisgewinn.

Zudem gibt er Sicherheit bei der Therapiekontrolle, denn er ermöglicht Verträglichkeitskontrolle und das Monitoring von Entwicklungen.

Man sieht mit Hilfe dieses Atemtestgeräts für Zuhause direkt, was man wie verstoffwechselt.

Unverträglichkeitstests, SIBO-Test und tägliche Kontrolle

Du kannst einerseits die „klassischen Atemtests“ (Fructose, Sorbit, Lactose, SIBO) damit simulieren.

Andererseits kannst du nach jeder Mahlzeit in definierten Abständen von beispielsweise 1, 2 und 3 Stunden hineinpusten und siehst die Atemgasentwicklung für Wasserstoff und Methan. Indem du vor einer Mahlzeit und nach der Mahlzeit die Atemgase kontrollierst, siehst du, ob und wann Erhöhungen auftreten und kannst daraus Rückschlüsse ziehen.

Auch nicht-ernährungsbedingte Trigger lassen sich aufdecken

Viele meiner Patienten haben sehr gute Erkentnisse durch den Einsatz des FoodMarble gewonnen. Hinsichtlich der Lebenmittel(gruppen), auf die sie mit Atemgasveränderungen und Symptomen reagieren. Vor allem aber auch auch hinsichtlich nicht-ernährungsbedingter Gasentwicklung!

Ich weise immer wieder darauf hin, wie stark seelisch-geistige Themen und vegetative Dysbalancen als Trigger für Atemgasveränderungen wirken! Viele Betroffene brauchten den „Wachrüttler“ durch das Atemtest-Gerät, das ihnen zeigte, dass diesmal nicht die Ernährung Grund für die Symptome war, sondern augenscheinlich bestimmte Stressfaktoren bzw. psychische Themen.

Du kannst einen Rabattcode für die Bestellung nutzen

Da ich das Gerät auch in der Praxis einsetze, bin ich als Therapeutin beim Hersteller registriert. Darum kann ich aus meinem Therapeuten-Portal heraus einen Rabattcode für das Gerät per Mail versenden, mit dem du das Gerät günstiger erwerben kannst. Bei Interesse kannst du mir gerne eine Mail schreiben: info@erfolgdurchernaehrung.de

Für meine Patienten hat das den zusätzlichen Vorteil, dass ich ihre Werte direkt in meinem Therapeuten-Portal sehen kann, um diese dann ggf. zu kommentieren und zu diskutieren.

Eine App führt dich durch die Nutzung des FoodMarble

Das Gerät funktioniert in Kombination mit einer App, von der es zwei Varianten gibt: „FoodMarble“ und „Healthcare“. Du findest beide über deinen App-Store.

Mit der App „Healthcare“ kannst du tägliche Messungen durchführen und auch so genannten Challenges durchführen. So nennt der Hersteller die speziellen, über 2 bis 3 Stunden laufenden Atemtests für den Nachweis von SIBO bzw. IMO sowie einer Reaktion auf Fructose, Lactose oder Sorbit.

Die App „FoodMarble“ erlaubt diese Challenges aktuell nicht; sie ist für tägliche Messungen geeignet.

Die Apps sind derzeit nur auf englisch verfügbar.

Das betrifft die Anweisungen ebenso wie die Lebensmittel- oder Präparatelisten. Hier musst du leider in den sauren Apfel beißen und zur Not anfangs ein Wörterbuch zu hilfe nehmen.

Tägliche intensive Nutzung ist zu Beginn sinnvoll

Das Gerät solltest du nach Erhalt ein paar Tage lang intensiv „beatmen“, indem du vor jeder Mahlzeit sowie eine, zwei und/oder drei Stunden nach der Mahlzeit eine Atemgaskontrolle machst. Die dazu gelieferte App leitet dich durch den Prozess. Du solltest ca. 10 Messungen pro Tag unterbringen.

Ich selbst atme einmal morgens nach dem Aufstehen hinein für eine erste Tendenz. Bitte beachte, dass Sorbit-haltige Zahnpasta zu Atemgasanstiegen (und zu Beschwerden!) führen kann! Wechsle die Zahnpasta, wenn deine Sorbit oder Sorbitol enthält! Auf meiner Empfehlungsseite (https://www.gabriela-hoppe.de/meine-empfehlungen/ ) findest du bei Bedarf den Link zu einer Neem-Granatapfel-Zahnpasta ohne Sorbit und Fluoride.

Werde zum Detektiv: Tracke soviel wie möglich

Tracken nervt meistens und soll auch nicht zum Dauermodell werden – hier geht es allerdings um deinen detektivischen Spürsinn, um Zusammenhänge aufzudecken und Erkenntnisse zu gewinnen. Und im Detektiv- oder Forschermodus benötigst du so viele Informationen, wie du bekommen kannst:

  • Tracke deine Mahlzeiten so genau wie möglich. Du kannst eigene Lebensmittel in die App eintragen, sofern sie nicht bereits existieren. Praktischerweise merkt das Gerät sich die bereits angekreuzten Zusammenstellungen, so dass du beliebte Mahlzeiten-Kombis nicht jedes Mal neu einzeln zusammenstellen musst. Leider sind die Listen aktuell nur auf englisch angelegt, so dass du im Zweifel ein Wörterbuch oder den Dienst bzw. die App leo.org zu Rate ziehen kannst.
  • Tracke deine Medikamente und Präparate. Auch hier kannst du eigene hinzufügen. Wenn du eine Erinnerung zur Einnahme haben möchtest, kannst du einstellen, wie oft und wann du das Präparat nehmen möchtest und erhältst eine Meldung. Ansonsten trag nur das Präparat ein.
  • Tracke deine Symptome, auch hier kannst du eigene Symptome hinzufügen. Das ist besonders spannend, zu schauen ob Atemgase und Symptome parallel laufen oder eben nicht.
  • Tracke Zyklus, Sport, besondere Ereignisse (z.B. wenn du dich über etwas geärgert hast, schreib dann auch das Thema auf).

Anzeige und Auswertung

Du siehst in deiner App den so genannten „Fermentation Score“, eine Skala von 1 bis 10, um Trends und Tendenzen zu erkennen.

Beachte bitte, dass die Werte nicht (wie bei den Labortests) in ppm gemessen werden und es auch keine direkte Umrechnungstabelle gibt, um voreilige Schlüsse zu vermeiden und Selbstdiagnosen zu verhindern – so die Politik des Herstellers. Als Therapeutin kann ich in meinem Laborwert-Portal Werte auch in ppm-Darstellung sehen, um sie mit meinen Patienten zu diskutieren.

Wie an der Börse: Der Trend zählt!

Die Interpretation ist häufig selbsterklärend, erfordert jedoch natürlich eine gewisse Auseinandersetzung mit den Mechanismen und Hintergründen.

Es geht darum, Tendenzen, Trends und eindeutige Zusammenhänge aufzudecken.

Wichtig: Einzelne erhöhte Werte weisen nicht automatisch auf eine Unverträglichkeit Fehlbesiedlung hin!

Wenn du feststellst, dass du IMMER nach dem Verzehr von Lebensmittel xy extreme Atemgasanstiege UND dazu passende Symptome hast, könnte das für einen Zusammenhang bzw. eine Störung der Verstoffwechselung aufgrund von Intoleranz oder vielleicht auch Fehlbesiedlung sprechen! Beobachte dann genauer.

Beachte die Symptome

Wichtig ist es vor allem, die Werte und die Symptome zu matchen.

Hast du Symptome, aber keinerlei Atemgasauffälligkeiten, spricht das erstmal eher für andere Gründe für deine Beschwerden als eine Fehlbesiedlung, Unverträglichkeit oder Intoleranz. Beispielsweise ein Leaky Gut, Magensäure- bzw. Verdauungssaftmangel und / oder mangelhafte Motilität zum Beispiel. Häufig auch seelisch / geistig / vegetative Gründe. Nutze unbedingt die Chance, auf Gedankenmuster und wiederkehrende Zusammenhänge zu achten!

Hast du auffällige Werte, jedoch keine Symptome, sind genauere Beobachtungen nötig. Sind es einzelne Vorkommnisse? Ist das ein Trend? Sind die Werte immer hoch? Oder immer nur abends? Stellst du Zusammenhänge zu Präparaten her? Einige meiner Patienten beobachteten Anstiege nach bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln wie Kreatinin oder bestimmten Aminosäuren. Dann kann es sein, dass ein Präparatewechsel oder sogar ein Absetzen sinnvoll ist.

Passen Werte und Symptome zusammen, liegt ein Zusammenhang nahe. Sofern du die Nahrungsmittelgruppen der Kohlenhydrate und Ballaststoffe als Verursacher für erhöhte Werte ausmachen kannst und deine Symptome mit Blähprozessen (Blähbauch, Meteorismen, Blähungen) sowie Stuhlunregelmäßigkeiten zusammenhängen, spricht das stark für eine Fehlbesiedlung (SIBO oder IMO). Schau hier auch, in welchen Zeitabständen Atemgaswerte und Symptome zu deinen Mahlzeiten auftreten. Typischerweise folgen Symptome und Werteauffälligkeiten eher innerhalb der ersten 60 bis 90 Minuten nach dem Essen.

Hohe Wasserstoffwerte

Menschen haben „normalerweise“ (also physiologisch) Wasserstoffbildner im Dickdarm. Dieser wird ca. 2 bis 4 Stunden nach der Nahrungsaufnahme vom Nahrungsbrei erreicht, sofern die Motilität einigermaßen passt. Das bedeutet, nach 2 bis 4 Stunden ist ein Anstieg der Wasserstoffwerte erwartbar. Er sollte dann im Verlauf allerdings wieder abfallen.

Hier ist es wichtig, den Zusammenhang zu Symptomen im Blick zu behalten.

Hohe Methanwerte

Man schätzt, dass ca. 50% der Bevölkerung physiologische (also „normalerweise“ und ohne Symptome bestehende) erhöhte Methanwerte im Tagesverlauf aufweisen können. Eine große Zahl Menschen hat vermutlich Methanbildner im Darm, je nach Mikrobiomzustand mal mehr, mal weniger, so dass durchaus Methan gebildet werden kann.

Ob jemand zusätzlich Symptome aufweist, ist hier der wichtigste Faktor, um Verdachtsdiagnosen auszusprechen!

Nahrungsmittel-Intoleranzen, Unverträglichkeiten, SIBO & IMO – die Challenges / Atemtests

Vermutest du eine Reaktion auf Lactose, Fructose oder Sorbit, kannst du einen entsprechenden Spezial-Test in Form einer so genannten Challenge durchführen. Das Gerät bzw. die App „Health Care“ leitet dich durch den ca. 3 Stunden dauernden Prozess. Du solltest die Challenge morgens nüchtern durchführen und dich vor und während der Durchführung nicht großartig bewegen.

Du führst zu Beginn der Challenge eine Referenzmessung aus, trinkst dann eine entsprechende Testlösung und pustest dann über ca. 3 Stunden in regelmäßigen Abständen in das Gerät. Danach wird dir die Ergebniskurve ausgegeben.

  • Lactose-Test: 25 g Lactose + 250 ml Wasser. Der Test läuft über 3 Stunden und du pustest alle 15 min in das Gerät.
  • Fructose-Test: 25 g Fructose + 250 ml Wasser. Der Test läuft über 3 Stunden und du pustest alle 15 min in das Gerät.
  • Sorbit-Test: 10 g + 250 ml Wasser. Der Test läuft über 3 Stunden und du pustest alle 15 min in das Gerät.
  • SIBO- / IMO-Test: Entweder nutzt du Glucose (75 g auf 250 ml Wasser) oder Lactulose (10 g auf 250 ml Wasser) – hör dir hierzu bitte meine Podcastfolge 49 an, da erkläre ich, welches Testmedium für dich sinnvoll ist. Der Glucose-Test läuft über 2, der Lactulose-Test über 3 Stunden und du pustest alle 15 min in das Gerät.

Falls du eine SIBO oder IMO vermutest, mach diese Challenge VOR dem Test anderer Unverträglichkeiten, da das Vorliegen einer Fehlbesiedlung evtl. die anderen Ergebnisse beeinflusst und verfälscht. Beachte bitte, dass du vor einem SIBO-Atemtest ein paar Tage Vorbereitung brauchen könntest, da bestimmte Präparate und Nahrungsmittel nicht verwendet werden sollten für bestmögliche Testergebnisse.

Auch die Vorbereitungsmaßnahmen erkläre ich im Podcast in Folge 49.

Falls du den Fehlbesiedlungs-Atemtest mit Glucose UND Lactulose durchführen möchtest, lass bitte mindestens 4 Tage zwischen den Tests vergehen.

Ausdauer lohnt sich

Auch, wenn es sich erstmal schwierig und aufwändig anhört – der Aufwand lohnt sich.

Ich selbst habe den FoodMarble für ca. 2 Wochen sehr intensiv mit Daten gefüttert und dann war mir sehr schnell klar, wie und worauf mein Körper reagiert. Auch, wie er auf meine Therapiemaßnahmen reagiert, konnte ich deutlich sehen. Ich konnte beobachten, wie sich durch die 6-Säulen-Therapie Reaktionen auf Nahrungsmittel verflüchtigten und dafür Reaktionen auf seelische Themen bzw. vegetative Dysbalancen herauskristallisierten.

Andere Patienten sind schneller als ich im Aufdecken von Zusammenhängen. Wieder andere brauchen länger.

Viele haben ein Aha-Erlebnis, wenn sie feststellen, dass ihre Symptome NICHT mit auffälligen Atemgaswerten zusammenhängen und öffenen sich für die Therapiesäule 6, die das Vegetativum reguliert. Und siehe da – plötzlich platzen Knoten, der Frust verschwindet, Klarheit kehrt ein.

Das heißt nicht, dass sofort alle Symptome verschwunden sind – das heißt aber, dass du dir das Verständnis und damit auch die Macht über die Symptome zurückeroberst.

Ich hoffe, ich konnte dir zumindest einen ersten Einblick in die Funktionsweise und die Möglichkeiten des FoodMarble geben und dich ermutigen, weiter zu forschen!